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Sonntag, 13. Oktober 2013
Lokales
S
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Boxspringbetten: „Deutsche Produktion – auch die
Bargeld ist eines der Kern-
geschäftsfelder der Deutschen
Bundesbank beziehungsweise
ganz allgemein von „Noten-
banken“. Die Bundesbank ar-
beitet dabei vertrauensvoll
mit anderen Institutionen
und Zentralbanken zusam-
men – das war übrigens auch
schon zu DM-
Zeiten der Fall.
Seit der Euro-
Einführung ist
diese
Zusam-
menarbeit noch
intensiver
ge-
worden, da im
Eurosystem ein
stärkerer
Ab-
stimmungs- und
H a r m o n i s i e -
rungsbedarf be-
steht. Außerdem
fördert der Blick
über den eigenen
Tellerrand hin-
aus die Weiter-
entwicklung des Geschäfts-
felds.
Die Expertise, die die Bun-
desbank über viele Jahrzehnte
im Bargeldbereich aufgebaut
hat, will sie auch mit anderen
teilen. Daher bietet sie Ent-
wicklungsländern und Län-
dern in Transformation im
Rahmen der sogenannten
Technischen Zentralbank-
Kooperation“ ein umfangrei-
ches Angebot an Ausbil-
dungs- und Beratungstätig-
keiten an, welches sehr gut
angenommen wird. Im Bar-
geldbereich hat die Bundes-
bank andere Notenbanken
beispielsweise bei der Einfüh-
rung
neuer
Währungen, der
Organisation der
Bargeldbearbei-
tung oder beim
Bau von Filialen
beraten.
Im Dialog mit
anderen Institu-
tionen Expertise
aufbauen
und
diese wiederum
mit interessier-
ten Notenban-
ken teilen – so
kann man die
grenzüberschrei-
tende
Zusam-
menarbeit in Bargeldfragen
kurz zusammenfassen.
Vor dem Hintergrund einer
sich schnell verändernden
Welt vertraue ich darauf, dass
der internationale Informati-
ons- und Meinungsaustausch
und das voneinander Lernen
auch in Zukunft auf hohem
Niveau weitergehen.
Expertise teilen
Internationale Zusammenarbeit beim Bargeld.
Carl-Ludwig Thiele,
Mitglied des Vorstandes
der Deutschen Bundesbank.
Osnabrück.
Radio aus Os-
nabrück für Osnabrück!“ So
lauten Ziel und Selbstverständ-
nis des neuen Lokalradiosen-
ders, der in Kürze auf der
UKW-Frequenz 98,2 mit sei-
nem Programm durchstartet.
Radio Osnabrück ist als erstes
kommerzielles sowie profes-
sionelles UKW-Lokalradio in
Niedersachsen am 1. Oktober
on air“ gegangen. Bislang war
durch das Landesmediengesetz
nur landesweiter kommerziel-
ler Rundfunk sowie Bürger-
funk in Niedersachsen mög-
lich. Derzeit läuft auf der Fre-
quenz 98,2 in Osnabrück noch
eine „Sendeschleife“, die auf
den am 16. November stattfin-
denden Programmstart hin-
weist. Produziert wird aus ei-
nem Studio imHerzen von Os-
nabrück: Mitten in der Fuß-
gängerzone, in der Nähe der
Hotspots“ und der Einkaufs-
meile „Kamppromenade“ der
Stadt. Radio Osnabrück zeich-
net sich durch ein auf Osna-
brück fokussiertes 24 Stunden-
Programm aus und will insbe-
sondere die an lokalen und re-
gionalen Nachrichten und
Trends interessierten Einwoh-
ner des Sendegebietes anspre-
chen: kontrovers, emotional
und immer unterhaltsam. Da-
zu gibt es jede Menge gute Un-
terhaltung und Musik, Welt-
beziehungsweise Deutschland-
Nachrichten zur vollen Stunde
und Lokalnachrichten, Lokal-
sportinformationen und lokale
Wetter- sowie Verkehrshinwei-
se zur jeweils halben Stunde.
Darüber hinaus bietet Radio
Osnabrück auch die ideale
Werbeplattform für Unterneh-
men der Region. Das Pro-
gramm des Senders ist daher
auf die kaufkraftkräftige Kern-
zielgruppe ausgerichtet und er-
möglicht eine punktgenaue
Zielgruppenansprache, die si-
cherstellt, dass Budgeteinsätze
durch geringe Streuverluste ef-
fizient eingesetzt werden.
Zu empfangen ist der Sender
neben der Stadt Osnabrück
unter anderem auch in Bram-
sche, Belm und Georgsmarien-
hütte sowie in weiten Teilen
des Kreises Steinfurt. Die tech-
nische Reichweite beträgt laut
Angaben des Senders circa
200 000
Einwohner.
PA/BN
Radio Osnabrück startet durch!
Neuer UKW-Lokalradiosender beginnt am 16. November mit moderiertem Programmbetrieb.
Osnabrück.
Bei der Veröf-
fentlichung neuer Auflagen-
oder Leserzahlen von Tageszei-
tungen muss mittlerweile im-
mer mit dem Schlimmsten ge-
rechnet werden.“ So beginnt
die Topstory des Branchenma-
gazins Meedia diesen Sommer.
Darin stellt Meedia fest, dass es
sehr wohl auch regionale Ta-
geszeitungen mit erfolgreicher
Auflagenentwicklung
gibt.
Top-Gewinner sind die Wo-
chenendtitel. So beispielsweise
die Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung mit einem
Plus von 12 Prozent, das sind
90 000
Leser mehr.
Während die ma (Media-
Analyse) 2013 für die Nord-
west-Ztg/Zeitungsregion NW
ein Plus von 6,3 Prozent fest-
stellt, wird für die Neue
OZ/Ztgr. SW. ein Verlust von
6,9
Prozent dokumentiert.
Wer sich noch an eine Sams-
tagsausgabe der Neuen OZ von
vor zwanzig Jahren erinnern
kann und diese mit der gestri-
gen Ausgabe vergleicht, wird
den markanten Unterschied
imAnzeigen- und Beilagenauf-
kommen feststellen.
Da es dem Team der Neuen
OZ nicht gelingt, neue Leser zu
mobilisieren, sinkt die Auflage
seit Jahren drastisch: In den
letzten zehn Jahren die der
Neuen OZ-Hauptausgabe um
rund 15 Prozent auf derzeit
nur noch gut 62 000 Exempla-
re. Je weniger Leser, desto ge-
ringer ist die Resonanz auf die
geschaltete Anzeigenwerbung.
Ob es in zehn Jahren in Os-
nabrück noch die Tageszeitung
wie heute gibt, ist daher frag-
lich. Irgendwann werden die
derzeit bis zu 150, laut Wikipe-
dia, in der Redaktion beschäf-
tigten Mitarbeiter nicht mehr
bezahlbar sein. Da nutzen of-
fensichtlich die ganzen Web-
Angebote nichts, da darüber
bisher kaum Geld eingenom-
men wird, aber dafür viele Be-
schäftigte eingestellt wurden.
Die Beilagen werden inzwi-
schen sowieso schon verstärkt
über die zum Verlag gehören-
den Anzeigenblätter verbreitet.
Die Neue OZ „motiviert“
Großkunden, nicht zu anderen
Anbietern zu wechseln, wohl
dadurch, dass dann für Rest-
auflagen im Emsland überhöh-
te Preise verlangt werden.
Eigentlich müssten sich der-
zeit alle Zeitungen darum be-
mühen, ihre Leser weiterhin zu
erreichen. Die Neue OZ inves-
tiert aber in Web-Angebote,
ein eigenes Internet-Fernseh-
programm, in Radiosender,
Taxenwerbung, Direktwerbe-
unternehmen, die Citipost, ei-
nen privaten Briefdienst, meh-
rere Anzeigenblätter und in die
OS-Card.
Eine Stellungnahme der
Neuen OZ zu dem Bericht in
der Meedia über die ma 2013
war gestern leider nicht zu er-
halten. Qualitativ hochwerti-
gen Journalismus werden sich
Interessierte
offensichtlich
vielleicht schon bald aus ande-
ren Druckhäusern kaufen.
NF
Änderung der Mediennutzung?
Einige regionale Tageszeitungen gewinnen, andere verlieren deutlich an Reichweite. Neue OZ
minus
6,9
Prozent.
Es gibt in Deutschland auch Tageszeitungen mit steigenden Auf-
lagen. Die Neue OZ gehört allerdings nicht dazu. Foto: Fuhs
Am 16. November startet Radio Osnabrück mit dem Programm.
Auf dem Foto: Moderatorin und Redakteurin Verena
Brinkmann. Foto: Behnel
Osnabrück.
Zum Auftakt
des gemeinsam von der Uni-
versität und Hochschule initi-
ierten
Masterstudiengangs
Boden, Gewässer, Altlasten“
findet am Freitag, 25. Oktober,
eine hochkarätige Fachtagung
zur ökologischen Problemregi-
on „Dümmer-See“ statt. Hin-
tergrund ist die extreme Eutro-
phierung dieses nordwestdeut-
schen Flachsees mit zahlrei-
chen ökologischen und wirt-
schaftlichen Folgen für das
Umfeld. Die Veranstaltung be-
ginnt um 9 Uhr in der Hoch-
schule Osnabrück, Gebäude
HR, Oldenburger Landstraße
24,
in Osnabrück. Weitere In-
fos und Onlineanmeldungen
unter
.
de. Der norddeutsche Binnen-
see ist mit weiten Teilen
seiner Verlandungszonen und
-
moore aufgrund der hohen
ökologischen Bedeutung für
Flora und Fauna als Natur-
schutzgebiet ausgewiesen. Er
ist nicht nur das Herz des Na-
turparks Dümmer, sondern
steht zum Teil auch unter euro-
päischem Schutzstatus (FFH,
IBA) und wurde sogar in die
UNESCO-Liste der Feuchtge-
biete mit internationaler Be-
deutung (FIB) aufgenommen.
Gleichzeitig liegt diese ökolo-
gisch sensible und nach wie vor
wertvolle Dümmer-Niederung
jedoch inmitten einer der am
stärksten mit Nährstoffen
überversorgten und belasteten
Intensiv-Agrarregionen Euro-
pas, in denen insbesondere die
Besatzdichten von Mastvieh
(
Schweine, Geflügel) sehr hoch
sind. „Dieses komplexe Span-
nungs- beziehungsweise Kon-
fliktfeld bildet den Hinter-
grund für das diesjährige Fo-
rum in Osnabrück“, so Prof.
Lechner.
(
PA)
Ist der Dümmer noch zu retten?
Fachtagung der Universität und Hochschule Osnabrück am 25. Oktober.